CMD: Gängige Fragen und Antworten
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Im Folgenden haben wir Ihre häufig gestellten Fragen zur Behandlung der craniomandibulären Dysfunktion (CMD) zusammengestellt.
Es knackt im Kiefergelenk; manchmal wenn ich gähne renkt sich mein Kiefergelenk aus und ich bekomme meinen Mund nicht mehr zu; ich kann meinen Mund nicht lange schmerzfrei aufhalten; ich habe unerklärliche Schmerzen im Nacken, in den Schultern oder im Arm; ich habe häufig Kopfschmerzen/Migräne; ich habe Zahnschmerzen, obwohl mein Zahnarzt sagt, dass die Zähne keine Karies haben
Da das gesamte Muskel- und Skelettsystem des Menschen zusammenhängt, kann eine Störung in einem Bereich alle anderen Bereiche der Muskeln und des Skeletts beeinflussen. So kann eine CMD auch Hüft- oder andere Gelenkbeschwerden verursachen und muss sich nicht nur auf den Kopfbereich beschränken.
Da Stress jegliche Beschwerden verschlimmert, sollten Sie sich mal wieder mehr Zeit für sich selbst nehmen und sich entspannen, z.B. viel spazieren gehen, meditieren, Yoga machen.
Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt nur einfache Aufbissschienen, welche für eine CMD-Therapie meist jedoch ungeeignet sind.
Je nach Tarif übernimmt eine private Krankenversicherung die Kosten für eine CMD-Therapie. Jedoch sollte vorher immer ein Kostenvoranschlag eingereicht werden, da manche Tarife gewisse Leistungen nicht abdecken und Sie dann nachher feststellen könnten, dass doch Kosten für Sie überbleiben.
Auch hier kommt es auf den Tarif der Versicherung an. Wir empfehlen auch in diesem Fall vor der Behandlung einen Kostenvoranschlag bei der Versicherung einzureichen, um die Kostenübernahme zu klären.
Dies lässt sich pauschal leider nicht sagen, da dies von Patienten zu Patienten und von der jeweiligen Ursache der CMD abhängig ist. Eine komplexe CMD zu behandeln dauert aber mindestens mehrere Monate, bis hin zu mehreren Jahren. Eine Ursache hierführt liegt auch in der Entstehung einer CMD. Diese entwickelt sich nie über Nacht, sondern auch über Jahre.
Eine regelmäßige Kontrolle des erreichten Therapieerfolges ist zwingend nötig. Nur so kann schnell und unkompliziert eingegriffen werden, wenn das Kausystem, z.B. durch Abnutzungsprozesse der Zähne, dabei ist, wieder aus den Fugen zu geraten.
Therapien, welche von uns zusätzlich empfohlen werden, sind z.B. Physiotherapie, Yoga, Meditation, viel Barfuß gehen, Einlagen zur Stärkung der Fußgewölbemuskulatur.
Gute Nachricht: Die Behandlung, an sich, ist nicht schmerzhaft.
Ziel der Behandlung ist es, die für das Kiefergelenk optimale Position zu finden und diese dann durch die Verschlüsselung der Zähne (Einstellung der Verzahnung der Oberkiefer- mit den Unterkieferzähnen in der optimalen Position für das Kiefergelenk) langfristig zu sichern. Nur so wird dauerhaft eine Entspannung des Kausystems mit den dazugehörigen Muskeln erreicht und so verhindert, dass ein falscher Biss Ihnen Körperkraft raubt.
Auto fahren ist nach der Behandlung problemlos möglich, eine Krankschreibung nicht erforderlich.
Ja, eine Schiene für die Nacht wird zwingend erforderlich sein, um Entspannung in die Muskulatur zu bringen.
Und bitte nichts überstürzen. Manche Menschen brauchen Zeit, um sich an eine Schiene zu gewöhnen. Dabei bitte nicht unter Druck setzen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass viele Patienten später nicht mehr ohne Schiene schlafen können, da sie eine merkliche Entspannung der Muskulatur morgens nach dem Aufwachen verspüren.
Wenn Sie sich nun bereit dazu fühlen, Ihren knacken Kiefer oder regelmäßigen Kopfschmerzen einmal von uns untersuchen zu lassen, dann klicken Sie auf den folgenden Button und vereinbaren Sie direkt einen Termin:
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